Marketing

Marketing2025-06-26T12:09:27+02:00

Gutes Marketing ist Storytelling

In der Marketingplanung bedeutet ganzheitliches Planen, nicht alles überall und gleichzeitig zu machen. Dafür hat man alles gut durchgeplant, definiert und das komplette Markenbiotop im Blick. Mitsamt aller kommunikativen Entsprechungen und daraus folgender Verteilungen der Kampagnen-Messages. Verteilt über die Kanäle vereinen sich die Botschaften zu einem Gesamtbild – und dieses sagt alles über die Marke aus.  Jede Kommunikationsaktion ist ein Fingerabdruck des gesamten Markenorganismus.

I was human before the Internet

Everything is organic

In dieser Metaphorik bedeutet Marketing, verschiedene Kanäle und Techniken organisch aufeinander aufzubauen. Wie in einem Biotop Botschaften wie Nährstoffe in einer Kette unterschiedlicher Prozesse zu überbringen – und zwar so, dass sie alle entschlüsselt und wieder zusammengefügt werden können, ohne den Geist des Rezipienten zu überfordern.

Womit wir beim Information Overflow wären. Nicht nur erleben wir seit der digitalen Revolution einen audiovisuellen Tsunami. Die Fülle der Bilder und die Lautstärke nehmen exponentiell zu. Der Einfluss von KI auf Mensch und Sinne ist ein weiterer Mega-Katalysator. Keine Frage: KI ist ein fantastisches Tool – wenn sie von Menschen bedient wird. Totale Automation in der Kommunikation war schon immer und ist nach wie vor kompletter Unsinn.

Zunächst mal ist nicht alles schlecht, was ohne Social Media oder PGM Digital Ads gepusht wird. Der Mensch schaut immer noch fern, wenngleich weniger. Vor allem aber geht er immer noch mit offenen Augen durch die Stadt, auch wenn eine stetig wachsende Zahl von Mobile.Zombies von ihrem Handy hypnotisiert wird Dadurch bieten sich natürlich mehr Möglichkeiten. Die aber muss man in einem organischen Masterplan orchestrieren. Selbst ein Hardcore-Surfer ist irgendwann überfordert. Die Mischung und Menge ist nach wie vor entscheidend. Beim Kochen schmeisst man schließlich auch nicht alles in einen Topf und rührt dann um. Zumindest nach der Uni sollte das so sein.

Eine starke TV- bzw. Videokampagne schafft Aufmerksamkeit. Ohne die kann keine digitale Displaywerbung erfolgreich sein – egal, was  der Media-Buyer erzählt. Eine Identifikation schafft man durch positive und vertrauenswürdige Affirmationen. Video und Display sind gute visuelle Eselsbrücken und gerade in mobilen Zeiten der Kommunikationsträger. Dennoch ist die stärkste Werbewirkung nach wie vor das Vertrauen. Nicht nur die Identifikation des Kunden mit der Marke, sondern auch und vor allem die dahinter stehende Kaufempfehlung. In höheren Budgetsphären sind das  zumeist gnadenlos teure Marken-Botschafter. Im kleinen und mittelgroßen Bereich sind dies Communities und Netzwerke. Und hier gilt umso mehr, klare Sprache und Bilder zu vermitteln, damit potentielle Kunden interagieren und die Botschaften Freunden bzw. dem gesamten Netzwerk weitergeben können.

In Zeiten schwindender Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspannen, politisch umgekrempelter sozialer Medien, Fake News und Fake Media ist das ein ungemein schwieriges Unterfangen. Genau deshalb ist es immens wichtig, immer eine gute  – echte – Geschichte auf Lager zu haben.

Man sollte daher bereits in der Marketingplanung auf Demoskopie, gute Ideen und strategische Aspekte des Designs achten – in Text, Bild und Botschaft. Je besser, menschlicher und hochwertiger Strategie und Kreation, desto höher die Aufmerksamkeit und Ansprache. Das ist  der Kern jeder guten Produktion.

MARKETING FAQ

Kampagnen Management

Fragen und Antworten zur Umsetzung von guten Marketing- und Kommunikationskampagnen.

Welche Grundfehler gilt es bei der Medienplanung zu vermeiden?2025-05-29T12:15:30+02:00

Hochfrequente Wiederholungen und Überbuchungen von Spots vermeiden. Repetition ist in Zeiten der Massenkommunikation, nervender Pre-Rolls und TrueView Unterbrechungen eher kontraproduktiv, zum Teil sogar schädigend. Es sei denn, man ist so schlau wie Axe und schickt einen Lover in den Infight mit Teddybären – dann funktioniert das ganz prima.

Wie verteile ich welche Inhalte auf meine Kommunikations- und Werbekanäle?2025-06-14T11:31:11+02:00

Inhalte verteilen, indem man darauf achtet, dass Kanälen neben der Kernbotschaft individuelle Botschaften und Inhalte zugeteilt werden. Keine Kampagne ist schlimmer als jene, die das gleiche Bild und den gleichen Inhalt über alle Kanäle raustrompetet und Kunden schnell auf die Nerven geht. Das Interesse des Kunden wird vor allem dann geweckt, wenn er unterschiedliche Aspekte einer Marke, eines Produkts oder Service auf verschiedenen Kanälen, mal unterhaltend, mal informierend präsentiert bekommt und sich so selbst ein Bild macht – es zusammensetzt und damit bereits interagiert.

Welches ist diie beste Inhaltsform für eine Marketing Strategie?2025-06-23T13:47:28+02:00

Storytelling: Gute, kleine Geschichten erzählen und Menschen zur Interaktion bringen. Alle verwendeten Aspekte  – Bilder, Slogans, Inhalte – professionell gestalten und auf Spots, Banner, Posts und Videos verarbeiten und inhaltlich über die Kanäle verteilen. Die Botschaften je nach Kanal- und Nutzung durch die jeweilige Zielgruppe planen. Je verteilter die Botschaften, umso höher die Aufmerksamkeit – und der Informationsgehalt.

Welches ist das mediale Kern-Element einer Marketing Strategie?2025-06-23T13:47:38+02:00

Die Marke bildlich per Ad- vor allem aber Short-Video vorstellen – kundengerecht und auf unterhaltsame Weise. Nur Video bedient die heutige Rezeption effektiv. Aber: Nur Entertainment bzw. Infotainment schafft Aufmerksamkeit und geht viral. Als Shorts überall, wo Videos geteilt werden. Als kleine Filme, wo man Clips über 3 Minuten Länge goutiert.

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